Egon Schiele

Los:
A1-25149-22
Breda, NL

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Über dieses Los

Egon Schiele (* 12. Juni 1890 in Wien; † 31. Oktober 1918 ebenda) war ein österreichischer Maler des Ausdrucks. 1909 lernte Schiele den Kunstkritiker Arthur Roessler kennen, der seiner Arbeit sehr positiv gegenüberstand und später eine Biografie über Schiele verfasste. Die Werke von Egon Schiele sind expressionistisch und gehören zur Malweise der Wiener Secession. Schieles Zeichnungen und Gemälde sind vor allem Darstellungen von Menschen. In begrenztem Umfang malte Schiele Stadtansichten und Landschaften. Aufgrund der starken Linienführung kann Schiele eher als Zeichner denn als Maler gesehen werden. Die Farbe in den Bildern wird erst im Nachhinein aufgetragen, wenn die Zeichnung fertig ist. Die Verwendung von Farbe verstärkt jedoch den verfremdenden Effekt in hohem Maße. Schieles Gemälde erinnern an die von Kokoschka, haben aber auch einen kubistischen Charakter. Obwohl Schiele stark vom Werk Gustav Klimts beeinflusst ist, sind die Linien, die er verwendet, völlig anderer Natur. Während Klimt vor allem runde, weiche Formen darstellt, mit denen er die menschliche Gestalt idealisiert, verwendet Schiele kraftvolle, kantige Linien. Dadurch werden die dargestellten Körper vom Betrachter als fremd und oft beängstigend erlebt.
Anmerkungen:
Handnummeriert und gedruckt signiert.
Losnummer:
A1-25149-22
Standort:
Breda, NL
Verkauft von:
Geschäftlicher Verkäufer

Angaben zum Los

Unterlagen

Achtung bitte!
Kunst aus der Kunstleihsammlung Stima 1987 - 2020.

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